An verschiedenen Stellen im Twitterlehrerzimmer (twlz) wird aktuell ein Text von Felicitas Macgilchrist erwähnt und besprochen. Ich finde ihn herausfordernd zu lesen und spannend. Er steht m.E. teilweise im deutlichen Widerspruch zur gängigen twlz-Argumentation . Ich versuche im Folgenden zwei
Erfahrungen bei der Einführung von Schulclouds
Ich habe in unterschiedlichen Zusammenhängen Cloudsysteme eingeführt. Einmal für eine Bildungsregion, zweimal für „meine“ Schulen als Schulleiter. Aus meiner Sicht wichtige Erfahrungen und Erfolgsrezepte fasse ich hier zusammen. Vielleicht ist es eine Anregung für Schulen, die gerade auch vor der
Die Schülerinnen und Schüler werden immer schlechter!
Dieser Spruch fällt in vielen Lehrerzimmern nicht so selten, da bin ich mir sehr sicher. Stimmt das denn auch? Ich versuche eine einfache statistische Annäherung mit den Vera3-Daten für NRW im Fach Mathematik. Jedes Jahr finden die Vergleichsarbeiten in der
Guter Unterricht I – Helmkes Kritik an der Fokussierung auf Schlüsselkompetenzen
Gerade in den Zeiten der schnellen technischen Weiterentwicklung und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Unterrichtsgestaltung taucht eine Frage ständig neu auf: „Wie soll guter Unterricht sein?“ In Deutschland ist Andreas Helmke mit seinem Buch „Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität“ eine der
Schulmanagement ist kein Neoliberalismus
Es gibt einen Satz, der mich sehr schnell „triggert“: „Was sind das denn für neoliberale Methoden?“. Ja, wir brauchen dringend klassische Management-Methoden in der Schule. Nein, es ist kein Neoliberalismus und hat auch wenig damit zu tun. Alle Schulen haben
Grundlegende Prinzipien für das Schulleitungshandeln
Schule befindet sich im steten Wandel – auf verlässlichen Prinzipien basierendes Schulleitungshandeln als Basis für effizientes Schulmanagement wird immer wichtiger. Ich stelle vier Prinzipien des Schulleitungshandelns vor, die ich für besonders wichtig halte. Alle vier grundlegenden Prinzipien (und die weiteren,
Ideen systematisch entwickeln – Walt-Disney-Methode
Ideen partizipativ zu erfassen ist das eine, sie systematisch weiterzuentwickeln ein zweiter Schritt. Die „Walt-Disney-Methode“ kenne ich seit langer Zeit, erst seit Kurzem weiß ich, dass sie so heißt. Die Methode ist sehr gut dazu geeignet, Potenziale und Gefahren einer
Partizipativ leiten – Ideen fördern und entwickeln
Partizipation ist eines der wichtigsten und wirksamsten Elemente des Leitungshandelns. Die Vermeidung von „Killer-Phrasen“ hilft dabei, im Alltag Partizipation zu leben. Kennengelernt habe ich die Killer-Phrasen auf einer Steuergruppenfortbildung vor etwa 15 Jahren. Damals wurde mir bewusst, wie oft sie
SMARTe Indikatoren in der Schule
SMARTe Indikatoren im schulischen Kontext zu formulieren ist nicht leicht. Für eine systematische Prozesssteuerung sind sie jedoch unabdingbar. Dass das in der freien Wirtschaft viel leichter und schneller von der Hand geht, wird schnell klar, wenn man sich die drei
Von der Idee zur Umsetzung: Der Entwicklungszyklus
Der Entwicklungszyklus ist ein Modell, mit dem Schulentwicklungsprozesse systematisch visualisiert, geplant und gesteuert werden können. Er ist leicht nachvollzieh- und umsetzbar und führt Schulentwicklungsprozesse zielorientiert zu einem Abschluss. Kein Kreislauf – ein abgeschlossener Zyklus Der Qualitätskreislauf (nach Deming) ist ein